Digitalminister Wildberger: Keine vorschnelle Abschaltung des DSL-Kupfernetzes

Foto von Mika Baumeister auf Unsplash

Der neue Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, Karsten Wildberger (CDU), hat sich erstmals zum kontrovers diskutierten Thema DSL-Abschaltung geäußert. Er spricht sich gegen eine überhastete Abschaltung des bestehenden Kupfernetzes aus. Diese Positionierung steht im Gegensatz zu den Plänen der EU-Kommission, die einen kompletten Umstieg auf Glasfaser bis 2030 anstrebt.

Die aktuelle Situation zeigt deutliche Herausforderungen: Ende 2024 waren laut Bericht lediglich 47 Prozent der deutschen Haushalte mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet. Ein Ministeriumssprecher betonte auf Anfrage, dass die Versorgungssicherheit für Endkunden oberste Priorität habe. Eine Abschaltung des Kupfernetzes komme erst infrage, wenn eine flächendeckende Alternative zur Verfügung stehe.

Interessant ist der Wandel in Wildbergers Position. In seiner früheren Funktion als Vizepräsident des CDU-Wirtschaftsrats befürwortete er noch einen zügigen Umstieg auf Glasfaser, orientiert am EU-Zeitplan. Die Deutsche Telekom hatte sich bereits gegen einen schnellen Umstieg positioniert und das Jahr 2030 als Abschalttermin für nicht realistisch erklärt.

Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht einen markt- und verbraucherfreundlichen Übergang von Kupfer- auf Glasfasernetze vor. Wildbergers aktuelle Haltung scheint diesem Ansatz zu folgen und berücksichtigt die praktischen Herausforderungen des Netzausbaus. Die Bundesnetzagentur hatte zuvor in einem Impulspapier noch über eine zeitnahe Abschaltung des Kupfernetzes nachgedacht – eine Option, die nun vom Digitalminister deutlich relativiert wird.

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83 Kommentare

  1. Ich will keine Glasfaser!
    Dazu müsste ich das halbe Haus aufreißen, weil die vorhandenen Telefonleitungen in die einzelnen Stockwerke fest in der Wand stecken. Wie sollte ich das durch ein Ethernetkabel ersetzen?
    Ich reiße doch in der Küche nicht die Fliesen von der Wand!

    Nö!

    Damit kommen die 30 Jahre zu spät!

    • Hast du eine Ahnung wie Glasfaser angebunden wird? Deine Telefonleitungen sind doch dafür völlig egal! Einfach die Glasfaser ins Haus und den Medienwandler ans Netzwerk per LAN anschließen…fertig!

    • christoph says:

      Also bei mir kommt das Glasfaser die „letzte Meile“ übers normale Kupferkabel nach dem Standard „G.Fast (?)“. Habe damit stabil 250Mbit und ist um Längen besser als VDSL mit 100Mbit.

      • G.fast kann man theoretisch auch zwischen Keller und Wohnung über die alten Leitungen machen wenn Glasfaser (FTTB) bereits im Keller ist. Dann wäre die Kupferleitung schön kurz und es können hohe Bandbreiten erreicht werden.

    • Dann bitte bei der CDU beschweren. Glasfaser ist ja keine neue Technologie. Anfang der 1980er gab es schon Ausbaupläne. Die CDU hat sich aber lieber für Kabelfernsehen eingesetzt.

      • das stimmt zwar, aber man hätte ja bestimmt auch damals schon die Glasfaser in ein Leerrohr gelegt und dann hätte man relativ kostengünstig einfach eine neue Faser einblasen können.

        • welche Leerrohre für den Coax Ausbau?
          Das sind doch zwei komplett verschiedene Verlegetechniken

    • @ Andi

      Naja du könntest den Router ja in Keller packen und mittels Dlan und Wlan im Haus verteilen! Aber du hast Recht. Sollen wir jetzt wieder anfangen wie Anfang / Mitte der 90iger Kable am Haus außen zu verlegen?

      Wenn ich über lege wieviel km Kabel ich in und nach meiner Lehre bei der Telekom an Hausfassaden und in Häusern verlegt habe und das ganze jetzt nochmal 30 Jahre später mit Glasfaser? Nee danke

      Andi und aus der Zeit sind eben viele Kabel erst auf Putz und bei einer Renovierung dann unter Putz gelegt worden. Es gibt soviel Immobilien in denen es schlicht an Rohren in der Wand fehlt.

      • Wenn etwas früher funktioniert hat, warum soll das dann heute nicht mehr funktionieren?
        Ansonsten kann man das per FFTB umsetzen als erste Lösung.

        • FTTB wäre eine Möglichkeit aber da biste dann wieder bei 1 GBit und nicht jeder möchte sich in der heutigen Zeit sein Haus mit nem Kabelkanal verschandeln lassen.

    • Digital Native says:

      Ich will kein Strom im Haus! Wir waren erst letzte Woche bei Ikea und haben einen Schrank voller Kerzen.

      Ist deine Entscheidung. Und mit Entscheidungen gehen in der Regel Konsequenzen einher.

    • Muss man nicht aufgraben, kann man per Spülbohrung auch unten drunter durch popeln

    • Hallo Jenny,

      tja, da haben wir es: Respektlosigkeit gegenüber menschen die nicht gewillt sind wegen jeder technologischen Spielerei eingriffe in ihr Heim und Eigentum hinnehmen zu müssen.

      Das sind oft die gleichen leute, die wegen jeder dummen Kröte oder jedem komischen Blümlein dann Mietwohnungsbau für menschen auf einer Wiese verhindern, nur damit die arme Natur nicht geschädigt wird. Wenns aber um schnelles Internet und nicht um bezahlbaren Wohnraum oder Arbeitsplätze in vielleicht nicht high-tech-Unternehmen geht wird „oh nichts Grünes anfassen gerufen.

      Wer ersetzt der Tante rosa eigentlich die rosen, wer richtet ihr den Garten wieder her ? kommst du und hilfst ihr oder macht nur dumme sprüche über menschen, deren lebensmittelpunkt nicht die digitalisierung ist?

  2. Glasfaser in Mietwohnungen, das ist auch eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Da muss ja erst einmal der Vermieter wie auch immer „überzeugt“ werden, Glasfaser anzuschließen. Und dann die Verteilung im Haus: nächste Herausforderung.
    Von den Kosten mal ganz zu schweigen, denn die dürften dann ganz sicher auf die Mieter umgelegt werden.
    Wir haben DSL, und das läuft absolut störungsfrei und ist auch schnell genug für Streaming & Co.
    Glasfaseranschluss wäre übers Ziel hinaus, aber für Gewerbetreibende sehe ich da den Bedarf als wesentlich dringender.

    • Deswegen ja die Abschaltung, dass sich die Vermieter nicht mehr drum drücken können.

      Schön für dich das dein DSL Anschluss so problemlos funktioniert. Ist leider bei weitem nicht Standard.

    • @AlBert
      Bin ich bei dir, meiner Mutter reicht ihr DSL 50 auch. Ggeuckt wird über Schüssel und als Rentnerin zusammen mit ihrem Lebensgefährten braucht sie auch nicht mehr!

      Ich wohne bei der Gewoba und die haben gesagt wir bauen kein GF aus, es ist ja Kabel vorhanden. Zudem würde ich gern wissen wer das bezahlt vom Anschlussraum bis zu mir in den dritten Stock, zumal dann die anderen unter mir auch ihre Möbel weg rücken müssten, damit der Techniker an die Telefondosen (Leerrohr) kommt. Dürfte bestimmt weit über 1000€ kosten .

      Meine Mutter zahlt 27€ für ihren DSL Anschluss und jedes mal wenn ich Preise vergleiche wird es teurer egal ob DSL oder Glasfaser. Klar gäbe es dann 100 oder mehr Mbit, aber wofür?? Nur damit die Windows- u. Programmupdates schneller laufen?

      Ich denke viele werden sich sagen, solange GF teurer ist als bestehendes DSL und einem der Anschluss reicht, warum wechseln?

      Wenn die EU DSL abschaffen will und das 2030, dann müssten jetzt schon sehr gute Angebote auf den Tisch. Dazu kommt noch, das so viele weder Glasfaser noch Kabel haben und wer jetzt kommt und sagt, da gibts doch 5G als Alternative, der ist oft auf dem Holzweg. Denn nicht überall gibt es vernünftige Up- Down Raten im 5G Netz. Ganz davon ab ist es auch nicht gerade billig.

      Ist wie mit dem Verbrenner aus. Ist vielleicht in 10 Jahren mal Thema mit Ziel 2050!!

      • @ Jenny

        So war das nicht gemeint, aber es ist wieder alles „holter di Polter“ übers Knie gebrochen mit der Diskus um die Abschaltung. Ich wüsste auch nicht warum sich die EU in die Netzinfrastruktur eines Landes einmischen sollte.

        Ich denke wenn wirklich alle GF in Deutschland im Haus haben, wäre es ja einfach, die deiner Meinung nach teuren DSL-Anschlüsse teurer zu machen und GF billiger, dann würden wohl alle freiwillig wechseln.

        Aber solange nicht alle GF haben und es deutlich teurer ist als DSL, ist die Debatte um eine Abschaltung von DSL zum jetzigen Zeitpunkt genauso überflüssig wie ein Kropf.

    • Beim Ausbau ist im Regelfall der Anschluss kostenlos, wenn man von Beginn an dabei ist. Das gilt auch für Mehrfamilienhäuser. Der Betrag, den der Vermieter für eine Mieteinheit zahlen muss, die keinen Glasfaserinternetanschluss abschließt, ist verhältnismäßig gering. Da es keine Leerrohre mehr gab, gibt es bei uns jetzt einen kleinen Kabelkanal im Treppenhaus – recht unauffällig. Alles unkompliziert. Läuft aber noch nicht. Ausbau im Haus ist fertig und Kabel liegt bis vors Haus. Die Verbindung kommt vermutlich im August…

    • @Jenny
      Glück sei dem der Leerrohe hat. Das mit den Technikern bei DSL stimmt so auch nicht mehr ganz.

      • Doch die Techniker braucht es weiterhin.
        Außer du hast Glück und dein Anschluss war davor schon an der richtigen Linecard in Benutzung und der Port wurde zwischenzeitlich nicht bereits anderweitig gebraucht.

        • Jaein. Sobald du die vorherige Telefonnr. hast kein Problem. Als ich hier 2016 eingezogen bin (42 WE im Block) kam auch kein Techniker. In der heutigen Zeit sind die TAE Dosen bis an dn Digi-Port der VST durch verdrahtet. Einzig in Häusern mit mehren Parteien und ohne Telefonnr. wird es mit unter schwierig, wenn gleichzeitig mehre Wohnungen leer stehen. Ich komme ursprünglich aus dem Bereich.

          • Dir ist aber bewusst das sich unterdessen die Linecards geändert haben wenn der 35.b Standard zum Einsatz kommt, oder?
            Und da diese deutlich teurer sind, werden DSL100 Anschlüsse eben noch auf den alten geschaltet
            -> ein Techniker muss her und umklemmen
            (auch dann wenn die Ports nicht mehr reichen)

            In einem Wohnblock (vermutlich dann FTTB) kann das wieder anders sein.

            Aber was hat das jetzt mit Telefonnummern zu tun?
            Gibt genügend Anschlüsse ohne Telefonanschluss.

    • Hallo AlBert,

      ganz meine Meinung. vor allem sind ja auch die personellen Ressourcen begrenzt – bautrupp, inhouse-Verkabeler usw. – die sollen erst mal da ausbauen wo _produziert_ wird, egal ob dienstleistungen oder dingliche Güter.

      Zu hause ist doch i. d. R. nur Konsum, Streaming, Telefonate mit Familie, spiele und all das – also nichts was wirklich wirtschaftliche mehrwerte schafft.

      Da reicht Kupfer im haus dicke aus. GF in den keller oder sogar nur bis um Verteiler außen am Haus und den Rest kann herkömmliche Technik . Für reinen konsum reicht das.

      Erst mal öffentliche güter da hin wo auch Werte für die Gesellschaft produziert werden. Vergnügen ist Privatsache und hat Zeit. Da tut es Kupfer im haus noch 20 oder 30 jahre.

      Ja ich weiß um die technologischen Vorteile des GFK, vor allem die elektromagnetische Störfestigkeit, aber bei kurzen kabelwegen ist das für privat hinzunehmen .

  3. Weiss jemand wie das mit Kabel Internet geplant ist. Bin bei Vodafone mit Kabel auf dem Land 1Gbit down 52Mbit up, also alles gut. Ich habe aber immer die Befürchtung, dass die Kosten für das Kabel gegenüber Glasfaser irgendwann nicht mehr wirtschaftlich sind. Im Ort haben zwar viele Glasfaser bekommen, wir aber nicht da Vodafone ihre sicheren Kühe natürlich weiter melken will.

    • Du kannst auch zu anderen Anbietern wechseln, welche den Kabelanschluss von VF nutzen, hat nichts mit melken zu tun. Es macht eigentlich null Sinn wenn es DOCSIS mit 1 Gbit gibt, da noch Glasfaser einzubauen.

  4. Ich kann das nicht nachvollziehen.
    Wenn ein Gebiet mit Glasfaser versorgt ist, warum dann nicht DSL und DOCSIS abschalten?
    Braucht doch nur zusätzlich enorm an Strom und Arbeitskraft.

    • Natürlich
      DSL (und DOCSIS) nur dort abschalten wo das Gebiet ausgebaut ist.
      Hast du das nicht in dein Haus legen lassen… -> Pech und du musst das nachholen lassen

    • Warum DOCSIS abschalten?

      • Weil im Vergleich zu FTTH veraltet mit einem deutlich höheren Stromverbrauch und Personalbedarf.
        Also warum nicht abschalten wenn ein FTTH Anschluss vorhanden ist?

        • ich hoffe deine Ironie nur nicht erkannt zu haben…

          • @ Michael @ Jenny

            Man könnte meinen ihr seit Techniker oder Wissenschaftler, belege doch mal bitte wieviel Strom man mit einem FTTH gegenüber ein DOCSIS oder DSL einspart, als Netzbetreiber? Hab ihr irgendwelche Zahlen?

            Stand jetzt ist es doch so bei den meisten, GF kommt und es wird ein Modem benutzt, welches dann den Stromverbrauch beim Nutzer in die Höhe treibt. Also aus Ökologischer Sicht zweifelhaft. Dazu kommt wieder Geräte die extra hergestellt werden.

            Ich bleibe dabei, solange GF teurer ist, nee und nicht jeder der kein extra Modem will wird seine selbst gekaufte FB gegen einen saftigen Aufpreis gegen eine FB 5690 tauschen und über die Mietpreise reden wir lieber mal garnicht erst.

            • Ressourceneinsparung als Argument alle Straßen eines Ortes aufreißen, aufgraben und neu asphaltieren zu lassen erinnert mich an die Verkaufsmasche der Haushaltswarenhersteller die in einem gesättigten Markt versuchen die Leute dazu zu bringen funktionierende Waschmaschinen zu ersetzen, weil die neue ein bisschen Wasser und Strom spart pro Wäsche, dafür einen gigantischen Rucksack grauer Energie mitbringt, durch die vollkommen unnötige, vorzeitige Entsorgung der alten und noch funktionsfähigen Maschine.

              Der Grund warum die ftth Hardcore User, Typ „besitzt eine Tux Plüschfigur und nennt die Fritzbox Plasterouter“, immer so aggressiv mit den Hufen scharren ist lediglich deren Egoismus.

              SIE profitieren durch ihre Hobbies oder ihre Arbeit von Zuhause aus tatsächlich von den technischen Vorteilen von ftth, sie wollen den Anschluss aber gratis gelegt bekommen und das geht nur wenn alle Nachbarn, für die für WhatsApp/Netflix/Email/WWW/Banking auch in 10 Jahren nicht einmal einen 100 Mbit Zugang bräuchten und mit ‚Kupfer“ noch Jahrzehnte ausreichend versorgt wären, dazu gezwungen werden mitzumachen.

              Der sinnvolle Weg wäre gewesen bei turnusgemäßen Erneuerungen von Kanälen, Wasserleitungen usw. die jeweiligen Straßenzüge umzurüsten und die Hardcore Leute, die schon seit 20 Jahren in Foren mit ihrem aggressiven Lobbyismus pro ftth auffallen, ihre ftth Leitung selbst bezahlen zu lassen.

              Oder man nimmt seit neuestem Starlink oder 5G fixed wireless. Da die Privathaushalte immer mehr zu mobile only übergehen ist sowieso die Frage ob der Festnetz-Internetzugang langfristig nicht den selben langsamen Tod sterben wird wie das Festnetztelefon.

              Andere Länder sind bei ftth „weiter“ weil die vorherige Kupferinfrastruktur deutlich schlechtere Qualität hätte – zB vorwiegend Luftleitungen in Südkorea, die man dann auch schnell und billig durch vorwiegend Luftleitungen mit Speedpipes ersetzen konnte. „Leider“ mögen wir in Deutschland möglichst versteckte Leitungen im Untergrund und die Bundespost hat leider Qualitätsarbeit für Generationen eingebracht, so dass die Kupfernetze leider leider mit verhältnismäßig wenig Wartungsaufwand weiterhin betrieben werden können.

              Die Bundesnetzagentur hat erst kürzlich wieder das regulierte Entgelt für die Netznutzung, in dee die ganzen Betriebskosten inbegriffen sind, gesenkt.

              • dann würde man diese Flecken Ausbauen, gerne staatlich gefördert und wo jeder mindestens 200 Mbit über welchen Zugang auch immer bekommt soll der Markt entscheiden.

                KI ist übrigens ein weiteres Beispiel das Endgeräte eher wieder Richtung des frühen Terminalkonzepts mit Mainframes bringen wird oder auf Endgeräten in der CPU aber in beiden Fällen tauscht nur eine API ein paar sparsame Anweisungen und Ergebnisse aus, KI wird ein Stromfresser, aber kein Bandbreitenfresse bei Privathaushalten.

    • @ Jenny

      Dazu müsste erstmal in jedem Haus GF liegen und deine „Friss oder Stirb“ Einstellung gefällt mir garnicht

      • Warum in jedem Haus?
        Es sollen doch nur die Gebiete abgeschalten werden wo bereits Glasfaser ausgebaut wurde.
        Was passt den an „Friss oder Stirb“ in diesem Fall nicht?
        Du hast ja keinerlei Nachteile durch einen FTTH Anschluss.

        • Doch deutlich höhere Kosten!! guck mal was ein 1Gbit GF kostet und was über DOCSIS. Warum GF ausbauen wo DOCSIS verfügbar ist?

        • Hallo Michael,

          doch, ich habe Dreck und Aufwand auf dem Grundstück und im haus und in der Wohnung. die Arbeit mit dem Wiederherrichten nimt mir keiner ab.
          Und dann ggf. mehrkosten für den neuen anschluß und höere Datenraten oder Pingzeiten, die ich bei meiner Nutzungsart gar nicht benötige.

          Also : Wahlfreiheit ist ein merkmal freier Gesellschaften.

          menschen zu zwingen sich mit neuen Technologien zwangsbeglücken zu lassen und sie sonst vom Zugang abzuschalten ist ein Verhalten a la diktatur und nicht eines pouralistischen Systems wie dem unseren .

          Was auf öffentlichem Grund passiert und welche Technologie da arbeitet ist Sache der allgemeinheit, was aber in meinem haus wie angeschlossen wird ist, solange nicht sicherheitsbelange wie Brandschutz oder VDE oder ähnliches berührt sind, meine Sache. Und zu welchem Tarif ich welche leistungen abnehme, auch .

      • Es ist nicht eine Person es sind Millionen, wie z.B meine Mutter die einfach mit dem zufrieden sind was sie haben, die man nicht mit höheren Bandbreiten locken kann, solange es ein größeres Loch in die eigene Geldbörse reist.

        Außerdem was ändert sich für den Nutzer einer z.B FB 7590 die mit 250 Mbit DSL angebunden ist? Genau Aufwand und zusätzlich ein Modem was den eigen Strom verbraucht. 250 Mbit bleiben 250 Mbit egal ob GF oder Kupfer.

        Ich denke hier in erster Line so an ü65 (meine Mutter ist 70) warum sollen genau diese Menschen, denn was ändern an ihrem Anschluss zumal es mit GF nur teurer wird?

        Nein wir müssen nicht sofort alles neu machen und das „alte verteufeln – abschalten). Es reicht doch schon jetzt mit der Digitalisierung, dass man locker 2 Generationen damit abhängt.

        • Hallo Celli,

          endlich ein Mensch , der auch sozial und nicht nur technokratisch denkt.

          Und wenn die bundesregierung , die TK-Konzerne und die digital-Nerds und Gamer unbedingt Glasfaser in jede wohnung wollen, sollen sie doch die Aufwendungen und mehrkosten die für die vielen menschen entstehen , die das nicht oder nicht sofort brauchen, über eine Art „Solidaritätsabgabe“ mit finanzieren.

          damit dann der neue GFK-Anschluß zu gleichen Konditionen, also Geschwindigkeit und Ping und so zu gleichen Kosten wie der vorher anliegende konventionelle DSL-anschluß , unabhängig von den Gestehungskosten, als Basis-GFK-Anschluß überall angeboten werden kann oder besser sogar angeboten werden muß, am besten gesetzlich vorgeschrieben ähnlich wie Basistarife bei der PKV. Und die fehlenden einnahmen werden dann über eine Umlage von den High-Speed-Nutzern mitgetragen!

          Na, ist das ein guter vorschlag? so geht solidarität!

          • Hallo Jenny,

            Schulen, Kindergärten und Radwege nützen der Allgemeinheit.

            die Versorgung mit schnellen Datenraten und mit symmetrischen Datenanschlüssen nützt der Gesellschaft nur da wo produziert wird, ja, auch in der schule, der firma, dem Unternehmen.

            In der wohnung wird konsumiert, Fernsehen und Streaming gespielt , und so weiter. Ist alles nett, und im sinne des gesellschaftlichen Zusammenhalts z. b. bei telefon oder Videoanruf sicher sinnvoll. Aber nicht in gleichem maße wie die von dir genannten Dinge. Und ja für HomeOffice was du ja als Gegenargument anführtest reichen DSL-Geschwindigkeiten aus, hat man wärend Corona ja erlebt – denn am einzelnen Arbeitplatz fallen nur geringe Datenmengen an, da wo alles zusammenläuft, in der firmenzentrale, da wird dann die Bandbreite benötigt um alle teilnehmer zu bündeln – da soll ja auch die GF liegen.

            Eine Schule oder eine KiTa in ihrem gesellschaftlichen Wert mit einer bestimmten Internettechnologie gleichzusetzen zeugt m. E. von einem sehr eingeschränktem Blickfeld, das nur Begriffe wie „höher, schneller, weiter“ kennt und z. B. alles mitmenschliche und empahtische vernachlässigt, indem du forderst, menschen die sich nicht dieser maxime unterordnen wollen, einfach von der gesellschaftlichen Teilhabe abzuhängen.

            akzeptier doch daß es Menschen gibt die auch in der Bereitschaaft sich technologischen Fortschritten anzupassen mit verschiedenen Geschwindigkeiten leben .

            Das nennt man Pluralität. Das muß auch eine moderne Gesellschaft und auch eine jenny aushalten können.

            • Hallo Jenny,

              wozu soll ich denn für Deine Bedarfe in meiner Wohnung etwas verändern, verlegen, saubermachen?

              Ich hindere Dich nicht Dir deine Geschwindigkeit zu kaufen und dafür zu zahlen, und den Aufwand zu treiben.

              Ich verlange nur _für mich_ bei dem bleiben zu können was _mir_ ausreicht.

              Und ja parallelstrukturen sind nicht nur ein Teil der Sicherheit – wenn eins ausfällt könntte ja das Andere noch funktionieren – sondern auch ein Zeichen der Vrernunft. niemand schmeißt unnötig etwas funktionierendes weg, nur weil es vielleicht nicht mehr Höchstleistung bringt, wenn ihm dien Mittel-leistung reicht. Siehe mein Beispiel mit dem alten auto: solange es noch TÜV kriegt darf es genauso fahren sie das neueste Modell auch.

              du willst gleichmachen – ich nicht – ich lasse dir Dein Privatvergnügen und bleibe bei meinem. Wer ist der tolerantere von uns beiden?

              Wenn du GFK willst, zahl dafür, und zur not lass es Dir auf eigene Kosten individuell verlegen und anbauen. Und wenn du dafür über mein grundstück oder durch meine Wohnung mußt, dann bitte mich um Erlaubnis, und halte mich frei von allen Belastungen, sei es finanziell oder arbeitstechnisch. Egal wie und wenn du hinterher selber Staubsaugst, hauptsache es sieht nachher aus wie vorher. so funktioniert gute Nachbarschaft.

              Es gibt keinen Zwang für ein Individuum modern zu sein.

        • Genau, Jenny , „Man kann halt nicht auf jeden Rücksicht nehmen.“
          Rücksicht und mitmenschlichkeit sind eben bei Technologie-Nerds dinge die oft hinten runter fallen, Du bist ein gutes Beispiel.
          Das kommt von einer isolierten, fortschrittglläubigen Weltsicht die andere Dinge völlig außer Acht läßt oder zumindest als marginalien negiert.

          Aber nicht alle Menschen denken und handeln in rein Leistungsbezogenen Mustern.
          Und man muß nicht alles was noch funktioniert, nur nicht mehr dem zeitgeist oder der aktuellsten Technologiestufe entspricht wegwerfen oder menschen die Nutzung dieser Dinge praktisch unmöglich machen.

          Ausnahmen da wo es um Sicherheit, Gesundheit, Brandschutz , usw. geht. Also klar:
          bleirohre müssen raus, Gasleitungen und Stromverteilung auf dem Stand der sichrheitstechnik sein, Brandschutz ist ein Muß TÜV fürs auto desgleichen oder für die medizintechnik im Krankenhaus.

          Aber ob nun Telefon und Daten über Kupfer oder GF in die wohnung kommen berührt weder Fragen der sicherheit noch des Brandschutzes oder der Gesundheit der bürger. Hier verbietet sich jeder Zwang zur Migration durch deine „vogel friß oder Stirb“-Denke. Das ist DDR-Denke wo der Staat Menschen vorschrieb wie sie „glücklich“ zu werden hatten

          Und ja mir als endkunden darf egal sein ob nun der Weiterbetrieb meines DSL -anschlußes sich in der Statistik als „rückschrittlichkeit“ für Betrachter von außen darstellt, er reicht mir und ich habe das Recht rückschrittlich zu sein. Dadurch hindere ich ja niemand Anderen sich eine andere Zugangstecnologie auszusuchen. Mit einem 40 Jahre alten Auto, daß noch durch den TÜV kommt, und damit verkehrssicher ist, kann und darf ich genauso auf öffentlichen Straßen fahren wie mit einem mit allem technischen Schnickschnack ausgestattetem Wagen von heute.

          so geht Wahlfreiheit in einer pluralistischen Gesellschaft. menschen zum Fortshritt versammen oder zwingen ist nicht BRD, das ist China – und ja die haben ja auch die bessere Statistik was Technologie verbreitung angeht. Aber natürlich nicht bei dingen wie Menschenrechte, Emphatie und so Aber die kann man im sinnne von „wir müssen unbedingt High-Tech“ sein gern opfern, oder?

          • Du schreibst: „sage nur wenn man sich nicht per Glasfaser anschließen lässt ist es völlig okay dann ohne Internet dazustehen wenn der privatwirtschaftliche Provider dann das DSL Netz abschalten will, weil sich ne neue 25.000 EUR Linecard für zwei User nicht mehr lohnt… Das ist das Ergebnis deiner freien Wahl.“,

            Nein, Jenny, das wäre Ergebnis eines ungezügelten Kapitalismus.
            Wir haben aber eine _soziale_ marktwirtschaft.

            D. h., wenn du ja selber postulierst, wie wichtig ein Internetzugang angeblich ist, dann darf er nicht einfach aus ökonomischen Gründen für einzelne Teilnehmer abgeschaltet werden. genausowenig wie Wasser oder Strom. Und er darf auch nicht quasi als „Strafmaßnahme“ dafür, daß der Betrieb oder die Vorsorgung an diesem Ort oder mit dieser Technologie bei einem Teilnehmer teurer ist als beim anderen selektiv verteuert werden. Sowas muß dann eben durch die Mischkalkulation auf alle Teilnehmer umgelegt werden. Es zahlt ja auch nicht der, der kränker ist, bei der GKV höhere Beiträge, sondern die richten sich nur nach der Einkommenshöhe und nicht nach dem Aufwand den die KK für den Einzelnen tragen muß.

            Wir sind eben eine solidarische Gesellschaft.

            Entweder Internet- und Telefonzugang sind Teil der Grundversorgung – oder nicht. Wenn Grundversorgung darf niemand ausgeschlossen werden, selbst wenn im einzelfall der anschluß unwirtschaftlich wäre.

            War früher auch so: telefon bekam jeder, zu gleichen Konditionen, zum gleichen Preis für den anschluß, zur gleichen monatlichen Grundgebühr und zu gleichen Gesprächstarifen. Egal ob die Leitung ins kleine Försterhaus da wo die Tannen stehn oder mitten in der City verlegt wurde.

            So geht grundversorgung.

      • Ist doch eigentlich auch nicht anders als beim Mobilfunk. Du kannst sagen „ich will mir aber kein neues Telefon kaufen“ aber das Netz (z.B. 3G) wird trotzdem abgeschaltet. Oder DVB-T (ohne 2) oder Analoge Satelliten oder SD bei ÖR oder verbleit an der Tankstelle, oder oder oder

    • So lange das Glasfaserkabel wieder nur einem Anbieter zugänglich ist, will ich kein Glasfaser. Bei uns verlegt Vodafon, bzw. deren Tochter, überall Glasfaser. Man ist dann 10 Jahre an Vodafon gebunden. Nein Danke!

      • Aber eben jetzt noch nicht…

        • Wie gesagt, man ist 10 Jahre an Vodafone gebunden. Das steht nunmal so im Vertrag. Die OXG verlegt bei uns in der Region Glasfaser. Vertraglich wird man eben für die nächsten 10 Jahre an Vodafone gebunden. Vodafone ist aber darum bemüht, Drittanbieter in das Netz zu lassen. Aber somit keine Garantie (was da noch kommt, weiß man nicht).

  5. mein Vermieter hat der deutschen Telekom den Glasfaserausbau verboten laut Telekom Homepage. Und nun?

  6. Genau, Glasfaser in einem Mehrparteienhaus stellt eine mehr oder weniger große Herausforderung dar.
    Hier liegt Glasfaser. In 3 Wohnungen ist auch Glasfaser verlegt worden bzw. wird genutzt. Bei allen 3 Anschlüssen sind die Leitungen durch Decken und Wände in derart schlechter Art und Weise verlegt worden, dass es selbst so manch halbwegs geschickter Laie mit geringen handwerklichen Kenntnissen besser hinbekommt. Löcher/ Durchbrüche in Wänden/ Decken oft ca. 10cm groß, obwohl der Kabelkanal der darin verlegt wurde mal gerade 2cm im Maß hat. Natürlich hat man die Löcher/ Durchbrüche so offen gelassen und andere Mieter werden teils ungewollt Teilnehmer am täglichen Geschehen anderer Parteien. Aufgrund dessen ist vom Vermieter/ der Hausverwaltung das erst einmal gestoppt worden. Um sowohl die 3 Wohnungen und alle anderen „korrekt“ anzuschließen, müsste ein 5stelliger Betrag in die Hand genommen werden.
    Davon abgesehen, hier können sich alle mit 250er Vectoring versorgen lassen. Nicht einmal eine Handvoll an Mieter würde mehr haben wollen. Irgendwelche Störungen hat es hier auch nicht gegeben.

    • Das ist für die Mieter natürlich untragbar, aber das hat grundsätzlich nix mit Glasfaser zu tun. Hier sehe ich den Vermieter in der Pflicht, der an einer professionellen und Wertsteigerungen Maßnahme interessiert sein sollte. Entweder holt man sich ein Fachunternehmen und lässt die Inhouse Verkabelung ordentlich vorbereiten oder man erwartet alles für lau und lebt mit schlechter Qualität.

    • Es ist ein 4 Etagen-Haus mit jeweils 4 Parteien pro Etage. Die genauen Kosten kann ich nicht nennen. Hat sich die Hausverwaltung zu ausgeschwiegen.
      Auch eine Hausbegehung hat es gegeben. Jeder Mieter hat eine für seine Wohnung zugehörige Kopie bekommen. Mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit hat der Subsubsubsub der Telekom schuld an dem grauenhaften Pfusch. Noch nicht einmal auf den ersten 5m im Keller wo die GF aus dem Anschluss verlegt werden sollte hat man sich an die Vorgaben aus der Hausbegehung gehalten und die GF mit kleinen Rohrschellen in der Wand befestigt! Hausverwaltung/ Eigentümer liegen im Clinch mit der Telekom wer die Kosten für die Beseitigung des Edelpfusch zu tragen hat. Die Telekom wollte kostenlos GF bis in die Wohnungen legen. Das damit Pfusch allererste Güte verbunden ist, hat sie geflissentlich verschwiegen

      • Jenny, ich selber bin Handwerker, Tischler/ Schreiner, je nach Sprachgebrauch …
        Wie geschrieben es geht bereits im Keller beim/ nach Hausanschluß los. Vorgesehen lt. Hausbegehung waren 16 GF die ab dort lt. Protokoll der Hausbegehung von dem „Verteilerkasten“ ausgeführt werden, je Wohnung 1. Was wurde gemacht. Es wurden 4 GF verlegt. Je Etage eine GF. Der Verteilerkasten ist übrigens auch für 16 GF wie im Protokoll der Hausbegehung definiert ausgelegt. Weiter gehts danach in den Etagen. Pro Etage ein weiterer Verteiler wo dann von da aus die 4GF in die Wohnungen abgehen. War ja auch anders vorgesehen … Dann verrat mir doch mal, wieso und warum man 50er Kabelkanäle (die übrigens in einem Zickzack und kreuz und quer verlegt wurde, dass einem sämtliche Haare zu Berge stehen) für 4GF die im Treppenhaus verlegt wurden benutzt. Im Protokoll steht was anderes.
        Ich kann dir ganz problemlos noch weitere gut 30 Punkte nennen, die nicht so wie durch die Hausbegehung protokolliert ausgeführt werden. Komm vorbei, guck dir den Edelschund an.

        Ich bin ein Mann der Mitten im Leben steht und nicht für solche Dinge Ratschläge braucht. Ich weiß, dass man dafür ggfs. einen Anwalt nehmen sollte, wenn man nicht weiter kommt. Wird auch die HV wissen, die sind ebenfalls wie ich nicht aufn Kopp gefallen. Eigentümer, HV und ich ergänzen uns da in vielerlei Hinsicht sehr gut, weil wir voneinander wissen, was wer kann und auch weiß …

        Und bei Baumaßnahmen mal reinfallen …Ja, mag sein. Sollte aber nicht vorkommen. Bei uns in geht auch nicht immer alles glatt, aber Edelpfusch allererster Güte abzuliefern … es traut sich niemand bei uns sowas zu denken oder gar auszusprechen oder gar abzuliefern.

        Mein Sohn hat von mir z.B. eine 0815 IKEA-Küche veredelt bekommen. So wie sie da steht, wird sie von vielen auf einen Preis von bis zu 50K€ geschätzt.

        Wie sollte die HV auch die Baumaßnahmen begleiten. Die HV ist 180km von hier entfernt. Der Subsubsubsub stand morgens mit 4 Mann um 7:30 unangekündigt auf der Matte hat gefragt ob es problemlos Zugang zum Keller und in die Etagen gibt, was bejaht wurde. Gegen Mittag waren die 4 auch schon wieder verschwunden und hatten bis in die 4 Etagen und dem in der Etage angebrachten Verteiler „ihr Werk“ verrichtet und Edelschund allererster Güte hinterlassen. Rechnet doch auch keiner damit, dass „Fachleute“ solch ein Ergebnis hinterlassen. Und so schnell konnte sich keiner von der HV freimachen, also hat man es machen, im guten Glauben, siehe Satz zuvor. Wie bereits geschrieben, ich hab handwerklich Erfahrung. Ich hätte, auch mit 4 Mann locker einen Tag gebraucht um ordentliche Arbeit abzuliefern. Selbst Kabelkanäle in den Fluren so zu verlegen, die einer Richtung von nem Schluck Wasser iner Kurve folgen schaff ich selbst im total besoffenen Zustand nicht mal. Selbst das bekomm ich im total besoffenen Zustand erheblich besser hin.

        • Rein aus Interesse: Wie veredelt man eine Ikea-Küche?

          Und zum Thema, wie könnte man sich als Mieter oder auch als Hauseigentümer vor solchem Pfusch schützen und somit viel Stress mit Anwalt und co ersparen?

          • Hallo Jenny,

            Arroganz pur:

            ich habe als Mieter oder Eigentümer weder die persönlichen Ressourcen (Zeit) noch di fachlichen Kenntnise um eine bauaufsicht auszuführen.

            von daher: am einfachsten ist es das weiterzunutzen was schon da ist – also die bestehende in-haus-verkabelung mit Kupfer – und einfach im Keller oder besser noch am bordstein – kein eingriff ins grundstück oder die Bausubstanz im haus erforderlich – auf die i. d. R. gut und sicher funktionierende bestehende infrastruktur umswitchen. Warum immer diese „alles oder nichts“-Denke. Es geht um pragmatische Lösungen mit dem geringstem Aufwand an kosten, umständen, Dreck und Zeitaufwand. Das ist in den meisten Fällen FTTC – und das reicht auch für die meisten durchschnittsverbraucher im privaten Bereich aus .

            firmen und alle Arten von einrichtungen in denen Wertschöpfung betrieben wird, da sieht das anders aus , da kommen Deine Argumente dann auch zum Tragen. Aber zu hause ist TK eben nur Konsum – und für Konsum braucht man keine spitzenwerte.

            oder hat Dein wohnhaus einen direkten Fernstraßen- oder gleisanschluß und eine LKW-laderampe oder einen Verladekran, nur weil vielleicht mal wer einen konzertflügel für seine Wohnung ordert?

            Es geht um Vernunft, nicht um Höchstleistungen.

      • Einfach mal einen Anwalt nehmen. Klar doch. Der Anwalt kostet ja auch nichts. Man hat nicht immer ein Rechtsschutzversicherung.

  7. Keine halbe Stunde ist der Artikel online und schon 2 Kommentare die absolute Unwissenheit zeigen.
    Glasfaser ist die Zukunft. Kupfer hat ausgedient. Die Verteilung im Haus ist simpel nachrüstbar ohne viel Aufwand und ohne hohe Kosten.

    • Ich hoffe, dass deine Steckdosen im Stromnetz und auch die Leiterbahnen in deinen Endgeräten sowie die innere Verkabelung allesamt auch aus der Zukunft bestehen, nicht aus *sich räuspert, beide Hände wie Liza Minnelli schüttelt und mit zu Ekel verzogenem Mund grummelt* Kuuupffaaaaahh!

  8. „…einen markt- und verbraucherfreundlichen Übergang …“
    Ja was denn jetzt? Marktfreundlich oder verbraucherfreundlich? Das ist so wie strahlender Sonnenschein aber bitte stockdunkel!

  9. Wo ein Wille ist, ist immer ein Weg. Selbst in meinen Altbau wurde Glasfaser unsichtbar verlegt.
    Und bei nem Kumpel. Bis in den Keller und dann über alte Leitungen

  10. Und warum nicht alle „Verteiler an den Straßenecken“ statt wie bisher mit Kupfer in Zukunft mit Glasfaser anbinden und von dort wie gehabt per altem schon in der Straße liegenden Kupfer-DSL in die Häuser mit dann problemlos 100 MBit und mehr?

    Weil man dann pro Haus nicht so irre gut daran verdienen kann? Weil dann nicht zehn verschiedene Gruppen für die Installation und den Vertrieb die Hand aufhalten können? So wie im absolut gar nicht korrupten Deutschland (isch schwör) üblich? Na… dann machen wir ja mal wieder alles richtig!

    • Weil das so schon aktuell (meist) umgesetzt ist…
      Nur das diese Verteiler meist halt weit von den Häusern weg stehen und so halt nur noch 50MBit/s ankommen.
      Und weil aktuell dir 100MBit/s reichen (die eben nicht jeder bekommen kann, aber trotzdem zahlen muss) bedeutet das doch nicht das dies in Zukunft und für Alle so zutreffend ist…

      • dann hast du deine Frage ja bereits selbst beantwortet 😉

      • Unsinn. Ich bin seit 30 Jahren online und wir haben alle den Sprung mit T-DSL herbeigesehnt, weil niemand der Gif beim Ladevorgang zuschauen wollte.
        Ich habe aber genauso mitbekommen wie der Bandbreitenbedarf zunehmend abgeflacht ist. Summenzuwächse in traffic sind entstanden weil die Leute ihre Gewohnheiten IP basiert umgestellt haben, von Telefon bis TV. Ist das mal geschehen hat man ein ziemliches Plateau, zugleich wurden die Codecs besser und sparten sogar Bandbreite ein.
        In meinem Router hatte ich schon vor 10 Jahren monatlich ca. 1 TB Traffic, mal 900 GB mal 1,1 TB usw., seitdem schauen wir kein TV mehr sondern nur noch per Streamer. Alles andere war schon lange online, seit 2007 nur noch bei Direktbanken, usw.
        Da kommt einfach nix mehr dazu.

        Ich bin von 100 auf 50 Mbit runter, weil ich Bits und Bytes ineinander umrechnen kann und tatsächlich die Datenraten meiner Anwendungen kenne und selbstverständlich nur buche und bezahle was ich auch brauche. Per Docsis alles mit sehr niedriger Latenz und wenig Jitter, nie Ausfälle, sehr gutes Cluster und ich zahle dauerhaft 25 Euro monatlich über einen Treuetarif von Vodafone über die Kündigungsrückgewinnung, habe meine eigene Fritzbox im Keller und Haus und Garten voller AVM Aktoren.
        Ich lebe halt nur nicht dafür online zu sein, das ist alles selbstverständlich einfach da und möglichst im Hintergrund und ich habe eher den technischen Ehrgeiz es soweit zu optimieren, dass ich mit möglichst einfachen und günstigen Mitteln den eigentlichen Zweck erreiche.

        Ich habe auch nur einen Polo und komme damit auch überall hin. Mein Nachbar hat einen teuren BMW und freut sich scheinbar drüber. Jeder wie er will. Beim Thema ftth wollen mir andere ihre Präferenzen aufzwingen und dazu lasse ich mich einfach nicht bequatschen und mir auch nicht im Sinne von „du kennst dich nur nicht aus“ über den Mund fahren. Ich habe die Computerfreak-Phase zu meiner Schulzeit gehabt und da soviel Geld und Lebenszeit verschwendet für nix, das war mir eine Lehre.

        Jetzt habe ich ein schönes Haus mit Garten und ich werfe den Teufel tun und einen Subtrupp mit Erdrakete die Wurzeln meiner japanischen Bergahörner im Vorgarten zerstören zu lassen, ich würde lieber komplett auf Internet Zuhause verzichten als auf meinen Garten oder Pflanzen darin. Das Netz ist mir einfach ziemlich egal geworden und ich kenne immer mehr Leute denen es ehrlich gesagt ähnlich geht. Das Nötigste per Smartphone mit passendem Vertrag und sonst Zuhause einfach offline sein und weg vom Screen wäre auch nicht das schlimmste.

        • Mich stört lediglich der Gedanke „damit alle ftth mitbuchen Abschaltung anderer Infrastruktur anordnen“. Wenn Vodafone von sich aus aufhören will, dann ist das halt so. Meine Aktoren kann ich auch ohne WAN betreiben und ich greife eh nie von unterwegs zu.
          Außer Streaming machen wir Zuhause sonst nichts außerhalb des Smartphones. Einen PC Tower habe ich seit Jahren nicht mehr, Laptop hat ein Mobilfunkmodem drin von der Arbeit.

          Das einzige Gerät das noch am WLAN hängt und ohne offline wäre ist der Amazon TV. Kann man auch per Hotspot über das Smartphone nutzen und einen unlimited Tarif buchen und fertig.

          Bei Handyhelden.de zB 44,95 € monatlich im Telekom-Netz unlimited GB. Aktuell zahle ich 20€ monatlich. Ist quasi nur die aktuelle Docsis-Grundgebühr obendrauf.

          Ich habe halt einfach überhaupt keine Motivation und keine Veranlassung mehr, bzw. schon gar kein Interesse mehr an LAN und dann wird Festnetz-Internet halt ziemlich egal.

          Nachdem Gespräch hier überlege ich jetzt auch ernsthaft den Internetzugang ganz abzuschaffen. Von auch unterwegs unbegrenzten Mobildaten hab ich eigentlich mehr Nutzen.

    • „Und warum nicht alle „Verteiler an den Straßenecken“ statt wie bisher mit Kupfer in Zukunft mit Glasfaser anbinden und von dort wie gehabt per altem schon in der Straße liegenden Kupfer-DSL in die Häuser mit dann problemlos 100 MBit und mehr?“

      Das ist ja das was man ab 2005 und vor allem in den 2010ern gemacht hat. Das ist weitgehend ausgereizt. Bis 2020 haben etwa 90% der Haushalte so einen FTTC-Ausbau bekommen, da liegt die Glasfaser am Verteiler. Für einen guten Teil des Restes ist dieser Ausbau nicht möglich/wirtschaftlich (z.B. wegen langer Leitungswege).

      Glasfaser in die Häuser und Wohnungen ist eben die nächste Stufe.

      • Hallo DH,

        ist da nich ein Widerspruch in Deiner Aussage?

        Bis 2020 haben etwa 90% der Haushalte so einen FTTC-Ausbau bekommen, da liegt die Glasfaser am Verteiler. Für einen guten Teil des Restes ist dieser Ausbau nicht möglich/wirtschaftlich (z.B. wegen langer Leitungswege).
        Glasfaser in die Häuser und Wohnungen ist eben die nächste Stufe.“

        wenn sich für die restlichen 10 Prozent der Haushalte das näher Heranlegen der Glasfaser für FTTC mit dann kürzeren Kupfer-Reststrecken ins haus nicht lohnt …
        … wie soll sich dann für diese Objekte der Ausbau mit FTTH oder auch nur FTTB lohnen?

        Wenn eine baumaßnahme sich nicht lohnt lohnt sich auch die andere nicht. Oder meinst Du die Erdarbeiten werden auf einmal günstiger, wenn man die Faser direkt in die bislang aus Kostengründen nicht erschlossenen Häuser oder gar Wohnungen legt anstatt nur an den Bordstein dicht am haus?

        Das erklär mir bitte mal.

  11. Wir werden noch unser blaues Wunder erleben. Glasfaserausbau ja , aber bitte billig. Wenn ich sehe wie schlampig hier in Oldenburg die Kabel in den Straßen verlegt wurden, reicht es mir jetzt schon. Aus geh und Radwegen werden Stolperfallen, die kostspielig wieder beseitigt werden müssen. Auch die 30 cm bis 50 cm tiefe Verlegung halte ich nicht sehr sicher für die nächsten 50 Jahre.

    • @ Michael @ Jenny

      Man könnte meinen ihr seit Techniker oder Wissenschaftler, belege doch mal bitte wieviel Strom man mit einem FTTH gegenüber ein DOCSIS oder DSL einspart, als Netzbetreiber? Hab ihr irgendwelche Zahlen?

      Stand jetzt ist es doch so bei den meisten, GF kommt und es wird ein Modem benutzt, welches dann den Stromverbrauch beim Nutzer in die Höhe treibt. Also aus Ökologischer Sicht zweifelhaft. Dazu kommt wieder Geräte die extra hergestellt werden.

      Ich bleibe dabei, solange GF teurer ist, nee und nicht jeder der kein extra Modem will wird seine selbst gekaufte FB gegen einen saftigen Aufpreis gegen eine FB 5690 tauschen und über die Mietpreise reden wir lieber mal garnicht erst.

      • Es gibt eine neuere Studie von EY im Auftrag der Telekom zum durchschnittlichen Stromverbrauch der unterschiedlichen Technologien pro Haushalt:

        FTTH: 2,3 W
        VDSL: 4,0 W
        Kabel: 6,4 W

        Die Studie berücksichtigt nur den Verbrauch im ISP-Netz bis zum Kunden Die Unterschiede sehen gering aus, aber mit Millionen Kunden, ist der Unterschied enorm. Ich bin sogar überrascht, dass der Vorteil von Glasfaser so „gering“ ausfällt. Vor einigen Jahren waren mal Zahlen im Umlauf, die für VDSL und Kabel noch weit schlechter ausfielen.

        Thema Modem: die Telekom bietet schon lange Speedports an, die kein separates Glasfaser-Modem mehr brauchen. Genauso gibt’s Fritzboxen etc. und selbst wenn man nun z.B. ein professionelleres Setup betreibt, braucht’s kein separates Modem mehr. Professionelle Router haben oft SFP-Ports und es reicht das passende Modul für den Standard des Anbieters (AON, GPON, XGS-PON).

        Wenn man Deine Argumentation konsequent weiterverfolgt, säßen wir heute noch mit Akustikkopplern rum, weil ja richtige Modems etc. gar nicht erst gebaut worden wären …

    • @ Jenny
      Was hat die Stadt Oldenburg mit der Glasfaser Nordwest, welche den Ausbau machen und an möglichst billi billi Firmen vergeben zu tun? Genau erstmal nix!! Die Stadt darf jetzt mit eigenen Leuten vom Straßenbau anrücken und den Pfusch beseitigen!! Is ja nur Steuergeld.

  12. These: Selbst wenn Glasfaser flächendeckend verfügbar ist, wird es einen jahrelangen Parallelbetrieb des Kupfernetzes geben. Es könnten sonst ja Leute zu etwas gedrängt / gezwungen werden, was sie nicht wollen udn was 20 Euro Kosten verursacht…

    Sorry, das ZDF sendet über SAT immer noch in SD. An eine UKW-Abschaltung ist in Deutschland auch nicht zu denken. Die GSM Mobilfunknetze werden auch erst in einigen Jahren abgeschaltet…

    Wenn DSL abgeschaltet wird, werden einige User hier statistisch betrachtet bereits verstorben sein, die sich heute für das Thema interessieren.

    Wenn man sich auf eines verlassen kann, dann auf Deutschland!

    • ja weil jetzt Telefonmodems in den DSLAMs stecken für die Leute die unbedingt an ihrem Telefonanschluss festhalten wollen.
      (was übrigens für Vectoring ein großes Problem darstellt)

      • „ja weil jetzt Telefonmodems in den DSLAMs stecken für die Leute die unbedingt an ihrem Telefonanschluss festhalten wollen.
        (was übrigens für Vectoring ein großes Problem darstellt)“

        Nein, denn herkömmliche Telefonie verwendet nur die unteren 4 kHz im Frequenzband. Schon normales ADSL verwendet Frequenzen bis 2,2 MHz. Und selbst das wird ohne große Probleme parallel mit VDSL Vectoring (bis 17 MHz) eingesetzt. Da sind die 4 kHz für Telefonie wirklich irrelevant. Generell korrigiert Vectoring das Übersprechen von Signalen, und das Problem steigt mit der Frequenz.

        Solange analoge Telefonie eingesetzt wird, werden für xDSL Profile eingesetzt die die unteren 25 kHz aussparen. Das ist bei Vectoring (17 MHz) und Supervectoring (35 MHz) aber kein großer Verlust.

    • Hallo Rolli C.,

      ich bin froh über ein Land in dem Migrationen möglichst mit langen übergangszeiten abgewickelt werden und nicht im hau-Ruck-Verfahren.

      UKW – gutes Stichwort:
      Beim übergang von Mono zu Stereo-Aussendungen auf UKw wurde extra auf eine weiche migration geachtet: So wurde ein summensignal auf dem FM-Träger so moduliert, daß er weiter von jedem mono-radio empfangen werden konnte, und auf einen 38-kHz-Hilfsträger wurde ein Differenzsignal mit dem „Unterschied“ zwischen linkem und rechten Kanal in das FM-Signal eingeschachtelt. so wurden alte Radios und auch jedes neu gebaute Mono.Radio weiterhin nutzbar und wir hatten über mehr als 70 Jahre (!) ein stabiles und gut funktionierendes terrestrisches Rundfunksystem. Das könnnte auch noch weitere 70 jahre genutzt werden, mal so nebenbei.

      Der Vorteil anderer Verfahren z. B. mit zwei unabhängigen Trägern für linken und rechten Kanal- hier wäre keine Mono-Kompatibilittät mehr gegeben gewesen – hätte nur zu einer gering besseren Übersprechdämpfung zwischen beiden kanälen geführt – um den preis von Milliarden Tonnen Rundfunkschrott.

      Ähnliches galt beim Übergang auf analoges Farbfernsehen – hier wurde auch auf Abwärtskompatibilität geachtet, um vorhandene endgeräte möglichst lange weiter nutzen zu könnnen.

      Wir lernen : in den Zeiten wo die Leute heute ja immer sagen, Deutschland sei technologisch viel weiter vorne im Vergleich zu anderen Industrienationen gewesen , hat man eben nicht auf Teufel – komm-raus vorhandene Technologien um eines u. U. fragwürdigen fortschritts Willen geschleift, sondern auf langfristige nutzung und verläßliche Srukturen geachtet.

      vielleicht sollte man sich wieder mal auf diese kernkompetenzen deutscher und europäischer Ingenieurskunst besinnen, um von der Wegwerf-ideologie , die uns unter anderem ja von Schnellproduzierern wie china vorgelebt wird, wegzukommen.

  13. Dass man bis 2030 eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser anstrebt, ist selbstverständlich wichtig. Aber warum per Verordnung DSL dann abzuschalten sei, verstehe ich nicht. Es ist ja nicht wie bei Funkfrequenzen, wo es physische Limits gibt und digitaler Funk mit analogem konkurriert.
    Wenn die Provider den DSL Dienst irgendwann mal abkündigen, weil es wirtschaftlich nicht mehr darstellbar ist, dann ist das deren Ding, aber sowas zu verordnen ist nicht notwendig. Wenn die Nutzungskosten gleich oder günstiger sind und Umrüstaufwendungen finanziell und technisch nicht durch den Endkunden zu stemmen sind, werden auch wenig technisch affine Kunden mitmachen.

  14. Na ist doch schön zu sehen, kaum ist die CxU wieder am Drücker klappts auch wieder mit der Telekom-Lobby

  15. Die EU Kommode will immer alles mögliche was viel Geld kostet und von anderen bezahlt werden soll.

    Manchmal hat man schon das Gefühl, dass die dermaßen weit von der Basis sitzen, dass sie eher SimCity spielen als die Bürger zu repräsentieren.

    Wenn der Markt das Netz abschalten will weil die Nachfrage fehlt dann wird es abgeschaltet und wenn nicht, dann nicht. SO sollte es laufen wenn nicht ftth Fetisch Poweruser und Bürokraten die Entscheidung treffen, sondern die Kunden.

  16. Bei mir kommt Glasfaser….. gar nicht. „Nicht geplant“, sauber! Das ganze Geschwurbel geht sowas von mächtig auf den Kupfersack. Getreu der Devise „Wenn das Volk kein Brot hat, soll es eben Kuchen essen“.
    Deutschland ist so dermaßen peinlich.

  17. excellentus says:

    ne menge quark zum thema dsl und kupfer unterwegs… über kupfer kann man zur not auch mit dem nachbarn telefonieren. ganz ohne wolke, server etc., ein paar aa reichen dafür. bei gf geht ohne hightech und ne menge strom gar nichts. und ob ein normaler haushalt geschwindigkeiten jenseits der 100mbit benötigt bezweifle ich stark. eigentlich sollte man meinen das in diesen zeiten(wende) die politiker etwas gelernt haben. abwärtskompatibel und mehrspurig sind die zauberwörter. nicht ohne grund gibt es in der air force one auch heute noch einen fernschreiber!

    • excellentus says:

      ich bin nicht gegen glasfaser, ich bin gegen das weghauen funktionierender technik und den staatlichen zwang, dann das einzig verfügbare zu nehmen. was in 15 jahren ist kann ich nicht sagen. aber ja, wenn der fön, die waage, der lockenstab und sonstiges auch noch online muss wirds eng.

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